ORTHOCENTRUM HAMBURG

Ellenbogenschmerzen

Tennis- und Golfellenbogen (Epicondylitis)

Hierbei handelt es sich um schmerzhafte Entzündungen der am Ellenbogen ansetzenden Muskulatur des Unterarms. Beim Tennisellenbogen ist die Streckermuskulatur, beim Golfellenbogen die Beugermuskulatur des Handgelenks und der Finger betroffen. Die Ursache ist eine übermäßige Beanspruchung der Muskulatur durch zu extreme oder dauernd wiederkehrende Belastungen. Wie der Name bereits sagt, können auch falsche Schlägerhaltungen zu einer entsprechenden Entzündung führen. Meist genügt hier eine konservative Therapie, bestehend aus Physiotherapie, Injektionen (Eigenplasma – ACP), Akupunktur, Kinesiotaping. Am wichtigsten ist jedoch das tägliche exzentrische Eigentraining. Eine entsprechende Anleitung hierzu erhalten Sie bei uns in der Praxis.

Ellenbogenschmerzen

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Gelenkveränderungen (Freie Gelenkkörper)

Das Ellenbogengelenk wird aus dem Oberarm sowie den beiden Unterarmknochen (Elle und Speiche) gebildet. Überlastungen können wie in jedem anderen Gelenk auch im Ellenbogengelenk zu Schäden führen. Hierbei kann es beispielsweise zur Ablösung von Knorpelsplittern oder Verkalkungen kommen welche dann als freie Gelenkkörper im Ellenbogengelenk vorhanden sind. Da diese zu unangenehmen Blockierungen führen und den Knorpel weiter schädigen, sollten diese entfernt werden. Dies lässt sich minimalinvasiv über eine Arthroskopie erledigen.


Schleimbeutelentzündung (Bursitis olecrani)

Die Bursa olecrani, der Hauptschleimbeutel des Ellenbogens, liegt zwischen der Haut und dem Oberarmknochen. Wird beispielsweise durch einen Sturz auf den Ellenbogen die Haut verletzt, können Bakterien in den Schleimbeutel gelangen, es kommt zu einer Entzündung. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ mit Verbänden, Punktionen und antibiotischen Behandlungen. Bleibt eine deutliche Besserung aus, so sollte der Schleimbeutel operativ entfernt werden.