OrthoCentrum Hamburg

Extrakorporale Stoßwellentherapie

Extrakorporale Stoßwellentherapie am Bewegungsapparat (ESWT)

Im OrthoCentrum Hamburg bieten wir Ihnen mit der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) eine moderne nicht-operative Therapiealternative zur Behandlung von Schmerzen an Knochen, Gelenken, Sehnen, Faszien, Muskeln und Weichteilen an.

Stoßwellen sind energiereiche Schallwellen, deren Energie gezielt in die schmerzhaften Areale des Bewegungsapparates übertragen werden.
Im Orthocentrum Hamburg führen unsere Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie eine echte "fokussierte" Stoßwellentherapie mit dem Gerät Piezowave der Firma Wolf durch, bei der die Energieübertragung exakt an der gewünschten Gewebestruktur stattfindet. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber der "radialen" Stoßwellentherapie, bei der die meiste Energie auf die Haut übertragen wird, welche dann zur Tiefe hin abnimmt.

Klassische orthopädische Erkrankungen, die in unseren Praxisräumen im OrthoCentrum Hamburg mittels ESWT nicht-invasiv behandelt werden können, sind:

  • Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
  • Tennisarm / Tennisellenbogen / Mausarm (Epicondlylitis humeri radialis)
  • Golferarm / Golferellenbogen ( Epicondlylitis humeri ulnaris)
  • Fersenschmerz bei z.B. Fersensporn (Fasziitis plantaris)
  • Patellaspitzensyndrom / Jumpers Knee
  • Läuferknie (Tractus iliotibialis-Syndrom)
  • Achillessehnen-Beschwerden z.B. als Ansatzreizung, Achillodynie, Verkalkung oder Haglund Exostose
  • Muskelverspannungen, Weichteilbeschwerden
  • Sehnenansatzreizung (Enthesiopathie)
 
Stoßwellentherapie im OrthoCentrum Hamburg

Sie leiden an einer der aufgeführten Erkrankungen und benötigen einen Beratungstermin?

TERMIN VEREINBAREN

Je nach Krankheitsbild werden in der Regel 3-5 Behandlungen mittels ESWT durchgeführt, wobei jeweils zwischen 2000 und 3000 Stoßwellenimpulse appliziert werden. Die Behandlungen werden durch unsere Orthopäden im Orthocentrum Hamburg nach Ultraschallortung ambulant durchgeführt. Die Einzelbehandlungszeit beträgt inklusive aller Begleitmamaßnahmen (Gespräch, Lagerung, Untersuchung, Ortung) ca. 15 Minuten.

Bei Fersenschmerzen im Rahmen einer Fasziitis plantaris (z.B. durch einen Fersensporn) dürfen wir als Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie im Orthocentrum Hamburg seit Januar 2019 die Kosten für 3 ESWT-Behandlungen auch für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen komplett zuzahlungsfrei durchführen. Voraussetzung dafür ist u.a. eine erfolglose Behandlung mit z.B. Einlagenversorgung und Dehnungstraining über mindestens 6 Monate.

Zum operativen THERAPIEVERFAHREN


Alle anderen Krankheitsbilder dürfen derzeit nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden, sondern müssen als Selbstzahler- oder Privatleistung erbracht werden.
Versicherte der privaten Krankenversicherungen bekommen die ESWT-Behandlungen, die wir im OrthoCentrum Hamburg durchführen, in der Regel vollständig erstattet. Trotzdem empfehlen wir, vorher eine Kostenübernahmebestätigung einzuholen.

Die biologischen Effekte der Stoßwellen beruhen im wesentlichen auf Druck- und Zugeffekte im Gewebe sowie auf dem schnellen Wechsel von Druck und Zug. Diese Effekte erzeugen eine Stoffwechselstimulierung, eine schmerzstillende Wirkung sowie eine Regeneration des geschädigten Gewebes durch Vermehrung von Wachstumsfaktoren.
Zudem können Gewebeeinschlüsse wie Kalkdepots in der Schulter und in Sehnen desintegriert werden, so dass sie vom Körper aufgelöst und resorbiert werden können.

Die extrakorporale Stoßwellentherapie, die wir im OrthoCentrum Hamburg als fokussierte ESWT durchführen, gilt als extrem komplikationsarme, nicht-invasive Behandlungsmaßnahme.
An Nebenwirkungen wurden kleine Blutergüsse über der Eintrittsstelle, lokale Hautirritationen sowie eine vorrübergehende Schmerzverstärkung beschrieben.

Als Kontraindikationen für die Durchführung einer ESWT gelten:

  • schwere entzündliche Prozesse
  • Iokale Infektionen
  • maligne Tumore oder Metastasen im Behandlungsbereich
  • sehr schwere Osteoporose
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Träger eines Herzschrittmachers
  • Schwangerschaft

In einem ausführlichen Beratungsgespräch im OrthoCentrum Hamburg können wir mit Ihnen abklären, ob Kontraindikatoren für Ihre Behandlung vorliegen und ggf. welche Behandlungsalternativen für Sie zur Verfügung stehen.

ESWT - FAQ:

Wer kann mit Stoßwellentherapie behandelt werden?

Wir führen die extrakorporale Stoßwellentherapie im OrthoCentrum Hamburg durch bei Patienten mit Beschwerden durch Kalkschulter (Tendinosis calcarea), Tennisarm / Tennisellenbogen / Mausarm (Epicondlylitis humeri radialis), Golferarm / Golferellenbogen (Epicondlylitis humeri ulnaris), Fersenschmerz bei   z.B. Fersensporn (Fasziitis plantaris), Patellaspitzensyndrom / Jumpers Knee, Läuferknie (Tractus iliotibialis-Syndrom), Achillessehnen-Beschwerden z.B. als Ansatzreizung, Achillodynie, Verkalkung oder Haglund Exostose, Muskelverspannungen, Weichteilbeschwerden und Sehnenansatzreizung (Enthesiopathie).

Wer darf nicht mit Stoßwellen behandelt werden?

Obwohl die Stoßwellentherapie eine extrem komplikationsarme, nicht-invasive Behandlungsmaßnahme darstellt, gelten folgende Kontraindikationen: schwere entzündliche Prozesse, Iokale Infektionen, maligne Tumore oder Metastasen im Behandlungsbereich, sehr schwere Osteoporose, Blutgerinnungsstörungen, Träger eines Herzschrittmachers, Schwangerschaft.

Was sind Stoßwellen? Kommt Strahlung zum Einsatz?

Stoßwellen sind energiereiche Schallwellen, deren Energie gezielt in die schmerzhaften Areale des Bewegungsapparates übertragen werden. Radioaktive oder andere Strahlung wird dabei nicht erzeugt.

Im Orthocentrum Hamburg führen unsere Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie eine echte "fokussierte" Stoßwellentherapie mit dem Gerät Piezowave der Firma Wolf durch, bei der die Energieübertragung exakt an der gewünschten Gewebestruktur stattfindet. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber der "radialen" Stoßwellentherapie, bei der die meiste Energie auf die Haut übertragen wird, welche dann zur Tiefe hin abnimmt.

Die biologischen Effekte der Stoßwellen beruhen im wesentlichen auf Druck- und Zugeffekte im Gewebe sowie auf dem schnellen Wechsel von Druck und Zug. Diese Effekte erzeugen eine Stoffwechselstimulierung, eine schmerzstillende Wirkung sowie eine Regeneration des geschädigten Gewebes durch Vermehrung von Wachstumsfaktoren.

Zudem können Gewebeeinschlüsse wie Kalkdepots in der Schulter und in Sehnen desintegriert werden, so dass sie vom Körper aufgelöst und resorbiert werden können.

Werden die Kosten für die Stoßwellentherapie von meiner Krankenkasse getragen / erstattet?

Bei Fersenschmerzen im Rahmen einer Fasziitis plantaris (z.B. durch einen Fersensporn) dürfen wir als Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie im Orthocentrum Hamburg seit Januar 2019 die Kosten für 3 ESWT-Behandlungen auch für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen komplett zuzahlungsfrei durchführen. Voraussetzung dafür ist u.a. eine erfolglose Behandlung mit z.B. Einlagenversorgung und Dehnungstraining über mindestens 6 Monate.

Alle anderen Krankheitsbilder dürfen derzeit nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden,   sondern müssen als Selbstzahler- oder Privatleistung erbracht werden.

Versicherte der privaten Krankenversicherungen bekommen die ESWT-Behandlungen, die wir im OrthoCentrum Hamburg durchführen, in der Regel vollständig erstattet. Trotzdem empfehlen wir, vorher eine Kostenübernahmebestätigung einzuholen.

 

Wie ist der Behandlungsablauf einer Stoßwellentherapie?

Die Behandlungen werden durch unsere Orthopäden im Orthocentrum Hamburg nach Ultraschallortung ambulant durchgeführt. Je nach Krankheitsbild werden in der Regel 3-5 Behandlungen mittels ESWT durchgeführt, wobei jeweils zwischen 2000 und 3000 Stoßwellenimpulse appliziert werden. Die Einzelbehandlungszeit beträgt inklusive aller Begleitmamaßnahmen (Gespräch, Lagerung, Untersuchung, Ortung) ca. 15 Minuten. Als Begleiterscheinungen wurden kleine Blutergüsse über der Eintrittsstelle, lokale             Hautirritationen sowie eine vorrübergehende Schmerzverstärkung beobachtet