OrthoCentrum Hamburg

Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapie / ACP

Bei der Eigenbluttherapie macht man sich der körpereigenen Heilungskraft zunutze. Wie jeder weiß, ist der menschliche Körper über körpereigene Stoffe in der Lage beispielsweise Schnittverletzungen zu heilen. Dies geschieht über spezielle Moleküle, den Wachstumsfaktoren. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Wachstumsfaktoren Entzündungen stoppen und Verletzungen heilen können. Diese wertvollen Eigenschaften nutzt man bei der Eigenbluttherapie. 

Bei welchen Diagnosen kann man ACP einsetzen?

  • Sehnenverletzungen und Risse
  • Arthrose
  • Muskelverletzungen
  • Tennis-/Golfellenbogen
  • Fersensporn
  • Nach operativen Eingriffen
Konservative Behandlungsmöglichkeiten

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Wie funktioniert die Eigenbluttherapie?

Es wird zunächst Blutabnahme durchgeführt. Anschließend wird das entnommene Blut zentrifugiert. Hierbei trennen sich die verschiedenen Bestandteile, so dass das für die Behandlung notwendige Plasma entnommen werden kann. Bestandteil des Plasmas sind die Blutplättchen (Thrombozyten), diese speichern die für die Heilung und Entzündungshemmung notwendigen Wachstumsfaktoren. 

Die Blutplättchen werden steril in das betroffene Gewebe gespritzt und können den Körper bei der Heilung unterstützen. Da keine weiteren Stoffe zugemischt werden, sind allergische Reaktionen nicht zu erwarten. 
 

Kommt für Sie eine ACP Therapie in Frage und wie oft muss man spritzen?

Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Ärzten im OrthoCentrum Hamburg um dies zu erläutern. Häufig setzen wir die ACP Therapie in Kombination mit weiteren Behandlungen, beispielsweise Physiotherapie ein. Im Zuge dieses Termins kann dann abhängig von der Verletzung besprochen werden, wie häufig und in welchen Abständen diese Therapie eingesetzt werden sollte.
 

Wann sollte man ACP nicht einsetzen?

  • Bei Gerinnungsstörungen bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten
  • Gichterkrankung
  • Bösartigen Erkrankungen
  • Bei bakteriellen Entzündungen

Was kostet die ACP Therapie?

Trotz zahlreicher Studien, die die Wirkung dieser Therapie belegen, übernehmen die gesetzlichen Versicherungen die Behandlung noch nicht. Die Patienten müssen die Kosten selber tragen. Der Großteil der Privaten Versicherer und auch der Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten.