Das Schultergelenk wird in den meisten Fällen durch einen direkten Sturz auf die Schulter oder durch eine Luxation sowie durch eine heftige Zerrung des Armes verletzt.
Die Schultereckgelenkinstabilität resultiert häufig aus einem direkten Aufprall der Schulter auf einen festen Gegenstand.
Die Behandlung der Schweregrade 1 und 2 erfolgt konservativ. Der Schweregrad 3 wird operativ durch eine sog. Hakenplattenosteosynthese oder Fadenankerrefixation durchgeführt.
Der Eingriff erfolgt kurzstationär. Der Patient kann am Tag nach der OP in der Regel bereits ambulant weiter behandelt werden. Nach einem Intervall von 6 Wochen mit Bewegungslimitierung für die Schulter schließt sich eine intensive physiotherapeutische Übungsbehandlung von weiteren 6 Wochen an, so dass nach ins gesamt 12 Wochen wieder volle Belastungsfähigkeit besteht.