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Tumore der Wirbelsäule

Tumoren an der Wirbelsäule umfassen benigne und maligne Neubildungen, die an Hand ihrer anatomischen Lage eingeteilt werden in die prozentual mit 90% sehr häufigen extraduralen Tumoren (z.B. Metastasen, primäre Knochentumore und Hämatologische Tumore), die mit ca. 9% selteneren intraduralen aber extramedullären Tumoren (z.B. Neurinom, Meningeom, Ependymom) und die sehr seltenen (1%) intramedullären Tumoren (Ependymom, Astrozytom, Hämangioblastom). Auf die seltenen intraduralen Tumoren wird in einem extra Abschnitt eingegangen.

Die extraduralen Tumoren umfassen die selteneren primären Knochentumoren und die ca. 40-mal häufigeren Absiedlungen (Metastasen) anderer Organe.  

 

Symptome: Im Rahmen von Tumoren der Wirbelsäule treten vor allem Schmerzen im betroffenen Wirbelsäulenabschnitt in über 80% der Fälle auf. Annähernd die Hälfte der Patienten berichten über eine Schwäche der Extremitäten oder zu Schmerzen im Bereich der Versorgungsgebiete eingeengter Nervenwurzeln (Radikulopathie) sowie Gangstörungen (Ataxie). Da die meisten Tumoren (66%) vor allem im vorderen Wirbelkörperbereich vorkommen tritt nicht selten eine Schwäche der stammnahen Muskulatur zuerst auf. Im Rahmen von pathologischen Frakturen kann es auch zu einer schnell zunehmenden Querschnittssymptomatik mit je nach betroffener Wirbelsäulenhöhe Paraparese oder Tetraparese kommen.

 

Diagnose: Eine eingehende körperliche Untersuchung mit einem differenzierten neurologischen Befund ermöglicht in vielen Fällen bereits eine Eingrenzung des betroffenen Wirbelsäulenabschnitts. Die native Röntgendiagnostik gehört nach wie vor zu den ersten Untersuchungen, da diese bereits eine Aufdeckung von Instabilitäten und pathologischen Frakturen ermöglicht. Als Sensitivste Methode zur Beurteilung der epiduralen Raumverhältnisse und eventueller Differentialdiagnosen dient die Kernspintomographie (MRT) der Wirbelsäule, welche bei Verdacht auf einen Tumor wenn möglich mit Kontrastmittel durchgeführt werden sollte. Die Laboruntersuchungen sind nur in Ausnahmefällen bei der Diagnostik hilfreich und dienen vor allem dazu andere Erkrankungen auszuschließen.

 

Differentialdiagnose: Durch die unterschiedlichen klinischen Symptome mit denen Wirbelsäulentumoren einhergehen, ist eine Vielzahl von Erkrankungen differentialdiagnostisch in Erwägung zu ziehen. Neben den häufigen degenerativen Erkrankungen können auch rheumatische Erkrankungen, Infektionen der Wirbelsäule, ja sogar Brüche oder systemische Knochenerkrankungen in Frage kommen. In der Bildgebung können vor allem Infektionen und Knochenerkrankungen wie z.B. der M. Paget einen Tumor „simulieren“. Schwierig ist die Differentialdiagnose bei Tumoren der Wirbelsäule vor allem, wenn es zu einem Wirbelbruch gekommen ist. Dieser kann im Zweifelsfall von Infektionen, traumatisch oder auch durch verschiedene metabolische Erkrankungen mit nachfolgender Knochenarmut (Osteopenie) verursacht sein.

 

Ziel der Therapie:Ziel ist die Beseitigung des Tumors mit Entlastung von neurologischen Strukturen wie Rückenmark und Nervenwurzeln und Wiederherstellung der Belastbarkeit und normalen Anatomie der Wirbelsäule.

 

Möglichkeiten der Therapie: Bei den häufigen extraduralen Tumoren ist zunächst zur näheren Diagnostik eine Gewinnung von Gewebe durch eine Nadelbiopsie in lokaler Betäubung oder Vollnarkose notwendig. Dieses dient der genauen Typisierung des Tumors. Dieses ist notwendig, da Tumoren nicht alle gleich behandelt werden. Während benigne Tumoren der hinteren Wirbelsäulenanteile zum Teil nur operativ entfernt werden müssen (z.B. Osteoblastom) ist bei Metastasen mit Befall mehrerer Wirbelkörper häufig eine anschließende Strahlentherapie oder Chemotherapie notwendig. Die selteneren primären Knochentumoren wie das Osteosarkom werden zum Beispiel vor der operativen Entfernung bereits mit einem speziellen Schema medikamentös therapiert. Gewisse Tumoren ohne Beeinträchtigung der Stabilität der Wirbelsäule oder Kompression des Rückenmarkes können auch nur medikamentös oder mit einer Strahlentherapie behandelt werden (z.B. Lymphom). Im Falle von bösartigen Tumorerkrankungen (Krebserkrankungen) wird das genaue Vorgehen interdisziplinär mit den zuständigen Fachabteilungen nach den neuesten Erkenntnissen abgestimmt und somit der Behandlungserfolg optimal koordiniert.

Ist eine Operation notwendig wird diese nach modernsten Methoden wenn möglich minimal-invasiv durchgeführt. So ist in den letzten Jahren schonende, muskulaturerhaltende („perkutan“) Eingriffe von hinten entwickelt worden, um bei tumorbedingten Instabilitäten eine schnelle Rehabilitation und Mobilisation des Patienten zu ermöglichen. Ist begleitend eine Entfernung des Wirbelkörpers und der Ersatz durch einen „Kunstwirbelkörper“ aus Titan notwendig, um die Stabilität der Wirbelsäule herzustellen, sind auch hier die operativen Möglichkeiten durch die Brustspiegelung (Thorakoskopie) und „Mini“-Zugängen am Bauch deutlich erweitert worden. Begleitend ist häufig eine sog. Dekompression neurologischer Strukturen (Rückenmark, Nervenwurzeln) notwendig, die unter Operationsmikroskopen durchgeführt um eine bestmögliche Schonung der empfindlichen Strukturen zu erreichen.

 

Gefahren der Operation: Jede Operation an der Wirbelsäule birgt Risiken, die sich im Wesentlichen auf die Nähe zu den neurologischen Strukturen (Rückenmark, Nervenwurzeln) und den umliegenden Organen, insbesondere der Nahe gelegenen Gefäße begründet. So sind prinzipiell Rückenmarksschädigungen und Blutungen möglich, die jedoch durch eine differenzierte Operationsplanung und Vorbereitung meist vermieden werden können.

 

Spontanverlauf: Selbst benigne Tumoren der Wirbelsäule, die keine Metastasierung (Tochterabsiedlungen) verursachen, bedürfen meistens einer operativen Therapie, da ein lokales Wachstum früher oder später zu einer Kompression von Rückenmark oder Nervenwurzeln mit Gefühlsausfällen und Lähmungen führt. Die seltenen malignen Tumoren des Knochens (z.B. Osteosarkom) führen unbehandelt zu einer unkontrollierten Tumoraussaat und früher oder später zum Tode.

Im häufigsten Fall handelt es sich im Erwachsenenalter jedoch um Metastasen anderer Tumoren, wobei der Spontanverlauf der Metastasierung in die Wirbelsäule häufig von Schmerzen, Wirbelbrüchen und neurologischen Ausfällen gekennzeichnet ist. Hier ist der Spontanverlauf von der Ausprägung der Metastasierung, der begleitenden Therapie (Strahlen- und/oder Chemotherapie) und der Herkunft des Primärtumors abhängig.

 

Prognose: Die Prognose gutartiger Tumoren ist im Regelfalle bei rechtzeitiger Diagnosestellung und zügiger operativer Entfernung gut, so dass der Patient geheilt werden kann. Bei bestimmten Tumoren (z.B. Chordom) ist jedoch die vollständige Entfernung schwierig und die Lokalrezidivrate hoch.

Im Rahmen von malignen Knochentumoren ist die Prognose im Wesentlichen von der Größe und Lokalisation des Tumors in der Wirbelsäule abhängig. Wenn eine vollständige Entfernung (sog. Spondylektomie) möglich ist, sind hier hohe Heilungsraten zu erreichen.

Im Rahmen der häufigen Metastasierung von Tumoren des Brust-, Prostata-, Lungen- und Nierengewebes hängt die Prognose vom Ausmaß der Tumoraussaat bei Diagnosestellung und der Herkunft des Primärtumors ab. Hier besteht die Aufgabe der Wirbelsäulenchirurgie vor allem in der Erhaltung der Lebensqualität durch Wiederherstellung der Stabilität der Wirbelsäule und somit Belastbarkeit der Patienten, der Reduktion der Schmerzen und der Entlastung neurologischer Strukturen, um eine Querschnittsymptomatik zu verhindern oder zu beseitigen.

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