Bei der Extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT) werden einzelne Druckimpulse mit extrem hoher Intensität gezielt in den Körper geleitet. Diese Impulse werden als Schallwellen in einem Medium wellenförmig fortgeleitet. An ihrem Fokus stellen sich die Druckamplituden der Wellen auf, sodass an dieser Stelle eine Stoßwelle entsteht.
Die biologischen Effekte der Stoßwellen beruhen im wesentlichen auf Druck- und Zugeffekte im Gewebe sowie auf dem schnellen Wechsel von Druck und Zug. Diese erzeugen eine Stoffwechselstimulierung und eine schmerzstillende Wirkung. Zudem können Gewebeeinschlüsse wie Kalkdepots in der Schulter zerstört werden.
Einsatzgebiete
Die wichtigsten Einsatzgebiete der Stoßwellentherapie sind:
- Tendinosis calcarea (Kalkschulter)
- Epicondylitis humeri (Tennis- oder Golfer-Ellenbogen)
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Tendinopathia patellae (Kniescheiben-Spitzensyndrom)
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Fasciitis plantaris (Fersensporn)
Die Behandlung findet in unseren Praxisräumen statt, ein Therapiezyklus umfasst zunächst drei mal Stoßwelle. An Nebenwirkungen wurden kleine Blutergüsse über der Eintrittsstelle, lokale Hautirritationen, sowie eine vorrübergehende Schmerzverstärkung beschrieben.
Sprechen Sie uns an, wenn Sie an einer der aufgeführten Erkrankungen leiden.
Die privaten Krankenversicherungen tragen die Kosten in der Regel vollständig.
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